„Es freut mich sehr, dass unsere langjährige FREIE WÄHLER Forderung nach einem Staatstheater für Regensburg nun vom Ministerpräsidenten höchstselbst aufgegriffen wurde – wenngleich unser Wunsch vom Koalitionspartner noch Ende 2021 abschlägig bewertet worden war. Angeführte Gründe waren die hiermit verbundene dauerhafte Ausweitung freiwilliger Leistungen durch den Freistaat sowie die angespannte Haushaltslage, die ein solches Großprojekt nicht darstellbar erscheinen ließen. Nach vielfachen Gesprächen mit den Verantwortlichen aufseiten des Koalitionspartners sowie der Staatsregierung blieb als Ergebnis, dass ein Staatstheater bis auf weiteres Zukunftsmusik bleiben müsse.
Die heutige Ankündigung von Dr. Söder ist daher umso mehr eine großartige Nachricht für meine Heimatstadt, deren Strahlkraft als Keimzelle der oberpfälzischen Kultur- und Kreativszene durch das in Aussicht gestellte Staatstheater weiteren Schub verliehen bekommt. Mehr noch: die überlokale Bedeutung des Theaterstandorts Regensburg für Ostbayern und benachbarte Regionen wird gestärkt und die bayerische Kulturlandschaft sowohl in ihrer Vielfalt als auch Breite bereichert.
Die Ankündigung von höchster Stelle zeigt außerdem das hohe Engagement des Freistaats, künstlerische Qualität und kulturelle Weiterentwicklung einer ganzen Region nachhaltig fördern zu wollen. Regensburg ist für die Gesamtentwicklung des Freistaats von erheblicher Bedeutung – diese gilt es zu bewahren und auszubauen. In diesem Zusammenhang danke ich dem Ministerpräsidenten und dem Wissenschaftsminister ausdrücklich für deren klares Bekenntnis zur Metropolregion Regensburg und der dortigen Kreativ- und Kulturszene. Heute ist ein guter Tag für Regensburg und die gesamte Kulturszene im Freistaat.“
